In Japan wurden schon über 100.000 Brennstoffzellen in Häuser eingebaut. Dies hat gute Gründe. Durch die hervorragende Technik der Kraft-Wärme-Kopplung wird ein großer und wichtiger Beitrag zur effizienten Nutzung unserer Ressourcen, und zum Klimaschutz beigetragen.
Laut der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik (NOW) wird es möglich sein, die CO2-Emissionen um ca. 1/3 zu senken. Dies verglichen mit dem Strom aus dem Netz, und einem Gas-Brennwertkessel. Außerdem gilt die Brennstoffzellenheizung nach EU-Richtlinien, als hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Somit hat jeder einzelne Nutzer große Vorteile von einem Einbau einer Brennstoffzelle zur Sicherstellung der Energieversorgung im Haus. Geeignet ist jedes Gebäude mit Erdgasanschluss.
In der Brennstoffzelle wird aus der Reaktion von Wasserstoff (aus Erdgas gewonnen) und Sauerstoff, gleichzeitig Wärme und Strom gewonnen. Das Verfahren hat eine Wirkungsweise ähnlich einer Batterie und hat einen besonders hohen Gesamtwirkungsgrad von größer als 90%. Dadurch werden Strom- und Heizkosten immens eingespart, die CO2-Emmission um 50% und die Energiekosten um 40% gesenkt.
Nicht zu vergessen, wird durch den selbst erzeugten Strom der Bedarf an Fremdstrom aus dem Netz vermindert. Bei Stromüberschuss erfolgt die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz, welches natürlich vergütet wird. Der Spareffekt bei der Nutzung von selbstverbrauchten Strom ist jedoch höher, als bei der Einspeisung ins Netz. Deshalb sollte der Eigenverbrauch sehr hoch sein.
Somit dient die Technologie der Brennstoffzellen als dezentraler Stromerzeuger, einer Entlastung der Stromnetze. Diese können zu einem virtuellen Kraftwerk verbunden werden, um flexibel und kurzfristig hohe Strombedarfszeiten zu überbrücken. Dadurch wird der Verbraucher unabhängig von Strompreisen. Die moderne Art der Energieversorgung mit einer Brennstoffzelle wird als Mikro-KWK-Anlage (Kraft-Wärmekopplung) bezeichnet, und eignet sich besonders zur Grundlastversorgung von 1-2-Familienhäuser.
Dieses Verfahren ist mit einem BHKW (Blockheizkraftwerk) vergleichbar, weil gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt wird. Die Brennstoffzelle hat einen hohen Wirkungsgrad von 90% sowie einen sehr geringen Wartungsaufwand. Die Brennstoffzellen sind vibrationsarm und leise.
Nun stellt sich nur noch eine Frage: Warum hat sich diese Technik in Deutschland noch nicht etabliert wie in Japan?
Bei all den Vorteilen? Seit zwei Jahren sind schon die modernsten Brennstoffzellenheizungen in Deutschland im Handel. Jedoch konnten sie sich auf dem Markt noch nicht so richtig etablieren.
Die Antwort lautet: Zu hohe Investitionskosten!
Deshalb hat das Bundeswirtschaftsministerium ab 2016 eine Förderung der Brennstoffzelle für eine erfolgreiche Technologieeinführung in Deutschland genehmigt.
BAFA: Mini-KWK-Impulsprogramm Länderförderprogramme: Bayern „ 10.000 Häuser-Programm“
BMVJ-Förderung: (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur für die Hausenergieversorgung)
Programm für Brennstoffzellen für hocheffiziente Kraft-Wärmekopplungsanlagen (bis 31.12.16 befristet)
Stromvergütung: Bei Einspeisung ins öffentliche Stromnetz
Contracting Modelle: Dezentrale stromerzeugende Heizung
Ein Energieversorger installiert und betreibt als Dienstleister die Brennstoffzellenheizung. Sie als Kunde bezahlen die Leistungen über den Preis der gelieferten Energie.
Die Entscheidung ist richtig für Sie selbst, für unsere Ressourcen und für unsere Umwelt!
Wir nehmen uns Zeit für Sie und beraten Sie mit höchster Kompetenz!
Ihre Schröter-Haustechnik
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